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Sanguinarin, Sanguinarinchlorid

Synonyme: Sanguinarinhydrochlorid, Sanguinarinchlorid, Pseudochelerythrin
Aussehen: Orangegelbes feines Pulver
Wirkstoffe: Isochinolin-Alkaloide: Sanguinarin (Sanguinarinhydrochlorid)
Spezifikation: 98% Sanguinarinchlorid mittels HPLC
Haltbarkeit 24 Monate bei sachgemäßer Lagerung.
ANFRAGE
EINFÜHRUNG

Sanguinarin (Sanguinarinchlorid, CAS-Nr. 5578-73-4, Formel: C20H14NO4.Cl), ein quaternäres Benzo[c]phenanthridin-Alkaloid, wird aus Dihydrosanguinarin über die Aktivitäten der Dihydrobenzophenanthridinoxidase synthetisiert. Es hat sich gezeigt, dass es positive Wirkungen hat. Es ist antimikrobiell, antimykotisch, adrenolytisch, sympathikolytisch, immunmodulatorisch und entzündungshemmend.

ANWENDUNG

Sanguinarin wird hauptsächlich aufgrund seiner breitbandigen antimikrobiellen und plaquehemmenden Wirkung in Mundpflegeprodukten wie Zahnpasten und Mundspülungen eingesetzt. Sanguinarin hemmt die Bakterienanhaftung an Zahnoberflächen, reduziert die Plaquebildung und bekämpft Mundbakterien, was Karies und Zahnfleischerkrankungen vorbeugt. Seine entzündungshemmenden Eigenschaften verstärken seine Wirksamkeit in der Mundpflege zusätzlich.

Über die Zahnmedizin hinaus ist Sanguinarin auch in der Pharmaforschung vielversprechend, insbesondere aufgrund seines Potenzials zur Krebsbekämpfung. Studien deuten darauf hin, dass es durch die Aktivierung reaktiver Sauerstoffspezies (ROS) und die Hemmung von NF-κB-Signalwegen die Apoptose in verschiedenen menschlichen Krebszellen, darunter Leukämie-, Prostata-, Brust- und Dickdarmkrebs, induziert. Aufgrund der unbewiesenen Wirksamkeit und potenziellen Toxizität ist sein klinischer Nutzen jedoch begrenzt, und die US-amerikanische FDA warnt vor seinem Einsatz in der Krebsbehandlung. Sanguinarin zeigt außerdem antimikrobielle, antimykotische und antioxidative Wirkungen, was es zu einem Kandidaten für die Entwicklung neuartiger Therapeutika für Infektionen und chronische Erkrankungen macht. Darüber hinaus wurde es aufgrund seiner entzündungshemmenden und antimikrobiellen Vorteile als Futterzusatz in der Tierhaltung untersucht. Trotz dieser Anwendungen ist aufgrund von Risiken wie oraler Leukoplakie und Lebertoxizität Vorsicht geboten, sodass weitere Forschung erforderlich ist, um Sicherheit und Wirksamkeit zu gewährleisten.

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